2009 - Frühjahr
Und ewig rauschen die Gelder
Eine Farce von Michael Cooney - ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff
Mancher Bürger bemüht sich – manchmal leider vergebens – in den Genuss sozialstaatlicher Leistungen zu gelangen. In der Farce von Michael Cooney ist es dagegen umgekehrt – ein Mann wird zum „Opfer“ des Sozialstaates. Erich Schwan, seit zwei Jahren arbeitslos, brachte es nicht übers Herz, seine Frau über diesen Tatbestand zu informieren. Dank der monatlichen Schecks vom Sozialamt für einen längst ausgezogenen Untermieter konnte Erich seiner Frau vorgaukeln, er ginge immer noch seiner Tätigkeit bei den Stadtwerken nach. Im Laufe der Zeit erfand er immer mehr bedürftige Sozialfälle in seinem Haushalt und schöpfte damit alle Möglichkeiten des Sozialstaates aus. Als ihm das Ganze zu brenzlig wird, muss er feststellen, dass man aus diesem System der Förderung gar nicht mehr so leicht aussteigen kann. Eines Tages steht ein gewisser Hr. Jaschke vor seiner Tür, ein Außenprüfer des Sozialamtes, der ein paar Unterschriften benötigt, und jetzt hat Erich ein Problem.
Eine aberwitzige Verwechslungskomödie über unsere Sozialsicherungssysteme, die mit äußerst witzigen Kapriolen einen satirischen Blick auf die Gesellschaft wirft.
Person | Darsteller |
Erich Schwan | Hans Leibig |
Linda Schwan | Marianne Leibig |
Norbert Besser | Florian Freytag |
Hr. Jaschke | Alfons Bauer jun. |
Onkel Georg | Willi Zirngibl |
Sandra König | Veronika Zeder |
Dr. Klappmann | Günter Okon |
Hr. Fröhlich | Michael Olandt |
Frl. Golling | Eva Maas-Eiba |
Gabi Distler | Sabrina Okon |
Regie | Martin Raubüchl |
Souffleuse | Katharina Karg |
Maske | Martina Okon |
Kostüme/Schneiderei | Rosa Wagner |
Bühnenmeister/Bühnenbau | Günter Okon |
Technik | Thomas Schnitzenbaumer |