2002 Frühjahr

 

Pension Schöller

der Komödienklassiker von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby 

Onkel Ladislaus hat auf seine alten Tage ein Haus in Prien am Chiemsee geerbt. Gerne möchte er es einem sozialen Zweck zuführen. Nachdem er persönlich seine Umwelt mit jedem Tag des Lebens als hektischer, seine Mitmenschen als nervöser und unsteter empfindet, denkt er bei seiner Stiftung zuallererst an ein Nervensanatorium, eine Art privater Heilanstalt. Es kommt ihm zupass, dass sein Neffe Alfred sich in München eine neue Existenz aufbauen will. Großzügig mimt Ladislaus den Geldgeber, insofern Alfred sich bereit erklärt, seinen Onkel in eine derartige Anstalt einzuführen. Nun ist guter Rat teuer, denn der Neffe kennt in ganz München kein solches Haus. Sein Freund Kissling, Kunstmaler von Beruf, und auch stets am Rande des Existenzminimums, empfiehlt den beiden, sich auf den Weg zur “Pension Schöller” zu machen. Dort leben genügend exaltierte und skurille Persönlichkeiten in einer Familienpension unter der Leitung des ehrengeachteten Direktor Schöller unter einem Dach. Entsprechend vorbereitet, wird Onkel Ladislaus sie allesamt für Verrückte und Narren halten!


Person

Darsteller

Ladislaus Simböck

Hans Leibig

Ulrike, seine Schwester

Christl Houbois

Ida und Paula, ihre Töchter

Melanie Ams, Regina Karg

Alfred Simböck, Ladislaus Neffe

Florian Freytag

Ernst Kissling, Kunstmaler

Günter Glatz

Fritz Bernhard, Weltenbummler

Karl-Heinz Richter

Sofie Malzpichler, Schriftstellerin

Marianne Leibig

Schöller, Pensionsinhaber

Günter Okon

Amalie, Schöllers Schwägerin

Rosa Wagner

Frieda, ihre Tochter

Katja Richter

Eugen, Schauspieler

Mario Theis

Gröber, Major

Wolfgang Bruns

Josef, Zahlkellner

Martin Raubüchl

Professor Reisfleisch, Klaviervirtuose

Franz Binder

Wally Staudinger, Sängerin

Hannelore Kuttendreier



Regie

Willi Zirngibl

Souffleuse

Christl Bruns

Maske

Martina Ams, Martina Okon

Bühnenbau

Ewald Wagner, Sepp Soyer, Günter Okon

Technik

Peter Zötl, Ralf Wagner


Presseauszug: Süddeutsche Zeitung - Neueste Nachrichten; 9. April 2002

Einfach nur zum Lachen
Von dem “Geschenk”, das sich das Harthauser Dorftheater zu seinem 20-jährigen Bestehen gemacht hat, profitieren auch die Besucher. Der Komödienklassiker “Pension Schöller”, den die Harthauser “Theaterer” schon lange auf die Bühne bringen wollten, reizt mit urkomischen Situationen und vielen witzigen Wortspielen die Lachmuskeln der Zuschauer von der ersten bis zur letzten Szene. ...


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